Vollversammlung
&
SEVAL-Jahrestagung 2008
Freitag, 5. September, Universität Bern (UniS Schanzeneck)
Evaluation / Audit: Konkurrenz oder gegenseitige Ergänzung?
Um die Frage nach den Wirkungen staatlicher Massnahmen beantworten zu können, müssen Instrumente für die Beurteilung von Rechtmässigkeit, Ordnungsmässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit vorhanden sein. Jeder dieser Grundsätze wirft Fragen auf, deren Beantwortung unterschiedliche Methoden verlangt. Die Grenzen zwischen diesen Methoden sind fliessend. An der Tagung sollen zwei Ansätze vorgestellt werden: Evaluationen und Audits. Es sollen Unterschiede und Wechselbeziehungen zwischen diesen beiden Ansätzen diskutiert werden. Damit soll das Verständnis für die beiden unterschiedlichen Sichtweisen gefördert werden, um gegenseitige Ergänzungen auszuloten. In verschiedenen Workshops werden diese Überlegungen aus unterschiedlichen Perspektiven vertieft behandelt, nämlich aus der Sicht der Beaufsichtigten, der Beauftragten und der Aufsichtsorgane.
Programm der Tagung mit den Workshops (pdf)
Zusammenfassung der Referate:
Referat 1
Emmanuel Sangra - Evaluation und Audit: Elemente zur Definition
Referat 2 (Englisch)
Jeremy Lonsdale - Audit and Evaluation - common ground. The experience of the UK National Audit Office / (Deutsch)
Referat 3
Thomas Widmer - Audit und Evaluation: Substitute, Komplemente oder Antagonisten?
Präsentationen
Referat 1
Referat 2
Referat 3
Beschreibungen der Workshops:
Workshop 1: Die Sicht der Bundesämter
Workshop 2: Die Sicht der Hochschulen
Workshop 3: Die Sicht der Aufsichtsorgane
Workshop 4: Die Sicht der Beauftragten
Präsentationen
Workshop 1
Gerhard Siegfried, Sektion Evaluation + Controlling, DEZA
Odile Keller, Section Evaluation & Controlling, SECO
Workshop 2
Thomas Rothenfluh, Evaluationsstelle, Universität Zürich
Sophie Burla, Valorisation et qualité, Université de Lausanne
Workshop 3
Stanislas Zuin, Cour des comptes du canton de Genève &
Christophe Kellerhals, CEPP
Workshop 4
Stefan Rieder, Interface Institut für Politikstudien
Beat Blaser, PricewaterhouseCoopers
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