-->
Newsletter von seval.ch
  Falls dieser Newsletter nicht korrekt angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.
Logo von seval.ch
No 05, Dezember 10  

Editorial
Chers membres,
Bien sûr, vous n’avez pas le temps d’assister à tous les congrès, formations, conférences qui vous sont proposés dans le domaine de l’évaluation. Dans la présente Newsletter, vous trouverez des comptes rendus intéressants : congrès SEVAL 2010, congrès EES à Prague, réseau des sociétés d’évaluation en Europe (NESE) à Prague, recherche scientifique dans le domaine de l’évaluation (International Summer School) à Lille, contribution des standards dans le domaine de la formation à Aarau et congrès DEGEVAL à Luxembourg.
Vous constaterez que cela bouge de plus en  plus dans le domaine de l’évaluation dans les pays qui nous entourent. Les groupes de travail se multiplient. Un appel aux membres SEVAL: vous êtes confrontés régulièrement aux mêmes problèmes dans le cadre de vos activités professionnelles ? Constituez un groupe de travail pour les résoudre ! Voilà des thèmes imaginables : améliorer les pratiques de nos administrations en matière d’attribution des mandats, mieux communiquer des résultats d’évaluation etc. On peut imaginer des dissertations ou travaux de diplôme pour soutenir ces  groupes. N’hésitez pas à prendre contact avec le soussigné !
Vous trouverez également le compte rendu de notre dernière assemblée générale ainsi que le rapport d’activité du comité 2009-2010 et du groupe de travail sur la coopération au développement.  Différentes formations et manifestations vous sont proposées pour 2011.
Votre comité SEVAL vous souhaite de joyeuses fêtes de fin d’année et une excellente année évaluative 2011.
Emmanuel Sangra
Emmanuel.sangra@efk.admin.ch


Aktivitäten und Mitteilungen der SEVAL / Activités et communications de la SEVAL
Anlässe / Evénements
Internationales / Activités internationales
Arbeitsgruppen / Groupes de travail
Aus- und Weiterbildung / Formations et formations continues
Agenda / Agenda
Publikationen / Publications

Aktivitäten und Mitteilungen der SEVAL / Activités et communications de la SEVAL

SEVAL-Jahreskongress 2011
Der SEVAL-Jahrekongress 2011 findet am Freitag, 9. September 2011 in Luzern statt. Er trägt den Arbeitstitel „Evaluation der Zukunft: Wie kann Evaluation zum Verständnieits von zukünftigen Wirkungen beitragen?“ und wird sich mit Fragen rund um die prospektive Evaluation befassen. Nähere Informationen folgen zu gegebener Zeit.

Congrès annuel SEVAL 2011
Le congrès SEVAL 2011 aura lieu le vendredi 9 septembre 2011 à Lucerne et aura comme titre: «Evaluation du futur : Qu’apporte l’évaluation à la compréhension des effets futurs ? » Différents aspects concernant l’évaluation prospective seront examinés. Des informations vous parviendront en temps utiles.

***

Rückblick auf die SEVAL-Mitgliederversammlung 2010

Im Vorfeld der SEVAL-Jahrestagung am 11. September 2010 fand die Mitgliederversammlung statt. Präsident Emmanuel Sangra führte speditiv durch die Traktanden. Im Vordergrund standen die Mutationen im Vorstand: Yann Boggio und Bernadette Charlier wurden mit Dank und Applaus verabschiedet. Stefan Rieder wurde einstimmig neu in den Vorstand gewählt. Die Mitgliederversammlung genehmigte den Vorschlag des Vorstands, die zweite Vakanz in Eigenregie neu zu besetzen. Der Jahresbericht des Vorstands, der Kassenbericht und das Budget wurden von den Anwesenden diskussionslos genehmigt. Abschliessend erfolgten die üblichen Kurzberichte der Arbeitsgruppen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung findet sich auf der SEVAL-Homepage.

***

Suche nach einem neuem SEVAL-Vorstandsmitglied
Willkommen im SEVAL-Vorstand... Infolge der Demission von Bernadette Charlier sucht die SEVAL nach Kandidatinnen und Kandidaten, um ihre Nachfolge im Vorstand sicherzustellen. Idealerweise ist er/sie im akademischen Bereich (Professor/in, Forscher/in) tätig und verfügt über mehrere Jahre Berufserfahrung im Evaluationsbereich. Das Amt im Vorstand beinhaltet ca. vier Sitzungen in Bern und die Übernahme von einer oder zwei wichtigen Aufgaben im Vorstand. Für mehr Informationen konsultieren Sie bitte die langfristige Vision und Prioritäten des SEVAL-Vorstands für 2010-2013 (http://www.seval.ch/de/ueberuns/index.cfm). Bitte richten Sie Ihre Interessensbekundung bis am 10. Januar 2011 mit einem kurzen Präsentationstext an das Sekretariat (secretariat@seval.ch).


Recherche d'un nouveau membre pour le comité SEVAL
Bienvenue au Comité SEVAL... A la suite de la démission de Bernadette Charlier, le Comité SEVAL est à la recherche de candidat-e-s pour ce poste. Idéalement, il-elle devrait provenir du domaine académique (professeur-e, chercheur-euse), avoir plusieurs années d'expérience professionnelle en matière d'évaluation. Cette fonction implique la participation à environ quatre séances par année, en général à Berne et la prise en charge d'une ou de deux tâches relevant du comité. Pour plus d'information, voir la vision à long terme et les priorités du comité pour 2010 à 2013 (http://www.seval.ch/fr/ueberuns/index.cfm). Merci de communiquer votre intérêt au secrétariat SEVAL (secretariat@seval.ch) avant le 10 janvier 2011 au moyen d'un petit texte de présentation.

Anlässe / Evénements

SEVAL-Jahreskongress 2010 - Internationale Vergleiche und Peer-Reviews: Was können wir lernen als schweizerische Evaluatoren oder Evaluierte?
Der SEVAL-Jahreskongress 2010 fand am 10. September in den Räumlichkeiten des Eidgenössischen Personalamts in Bern statt. Etwas mehr als 90 Teilnehmende setzten sich im Rahmen von drei Plenumsreferaten und vier Workshops mit Fragen in Zusammenhang mit der Evaluation mittels Vergleich – sei es unter Gleichgestellten („peers“) oder im internationalen Kontext.  
Eine Zusammenfassung des Ablaufes des Kongresses,  die Präsentations- und einige Workshopunterlagen finden sich auf der SEVAL-Homepage:
http://www.seval.ch/de/veranstaltungen/kongresse.cfm
Christian Rüefli
ruefli@buerovatter.ch

***

Methodenateliers 2010
Im Vorfeld der SEVAL-Jahrestagung 2010 führte die SEVAL erstmals Methodenateliers durch. Ziel war es, durch Austausch und Diskussion über methodische Aspekte von Evaluationen voneinander zu lernen. Die SEVAL will dadurch zur Professionalisierung und Weiterentwicklung im Bereich der Methodik – einer wichtigen Qualitätsdimension von Evaluation – beitragen. Die Ateliers eröffnen zugleich Interessierten einen Blick in die Werkzeugkiste von Evaluatorinnen und Evaluatoren. Die Veranstaltung vom Nachmittag des 9. Septembers wurde von Kurt Bisang und Emmanuel Sangra organisiert und vom Netzwerk Evaluation der Bundesverwaltung unterstützt.
Die Ateliers stiessen auf erfreulichen Anklang. Rund 70 Teilnehmende verteilten sich auf die elf Referate, die jeweils zweimal gehalten wurden. Insgesamt konnten so im Laufe des Nachmittags vier verschiedene Präsentationen besucht werden. Die Referate behandelten so unterschiedliche Themen wie den „Critical Friend-Approach“, die partizipative Evaluation, die Methode des Online-Tracers, verschiedene Aspekte der Methodentriangulation oder die Herausforderungen von quick-and-dirty-Evaluationen. Es herrschte eine lockere, familiäre Atmosphäre, und die Gelegenheit zum informellen Austausch wurde rege genutzt. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden fielen grösstenteils positiv aus. Einige hätten sich allerdings mehr Zeit für die Auseinandersetzung mit methodischen Fragen gewünscht und etwas weniger inhaltliche Diskussionen.
Die Präsentationen der einzelnen Ateliers finden sich auf der SEVAL-Homepage unter http://www.seval.ch/de/veranstaltungen/kongresse.cfm.
Nach diesem erfolgreichen Testlauf hat der SEVAL-Vorstand beschlossen, die Methodenateliers weiterzuführen, allerdings vorläufig im Zweijahresrhythmus. Die nächste Durchführung wird somit 2012 erfolgen.
Christian Rüefli
ruefli@buerovatter.ch

Internationales / Activités internationales

13. Jahrestagung der DeGEval vom 15. - 17. September 2010 in Luxemburg
Die diesjährige Tagung der deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) war dem Thema „Evaluation und Methoden“ gewidmet. In seiner Key-Note vertrat Professor Thomas D. Cook vom Institute for Policy Research der Northwestern University den klaren Standpunkt, dass in jeder Evaluation die Kausalitätszusammenhänge im Zentrum stehen müssen. Methodisch favorisierte er grundsätzlich Mixed-Method-Ansätze, wobei für die Kernfrage einer Evaluation kausale Methoden wie das Experiment, die Regression Discontinuity oder das Matching klar zu bevorzugen seien. Sein Referat finden Sie unter:
http://www.degeval.de/index.php?class=Calimero_Webpage&id=9017
In verschiedenen Workshops wurden spezifische Fragen des Methodeneinsatzes in Evaluationen thematisiert:

  • Wie können trotz einschränkender Rahmenbedingungen methodische Standards gehalten werden?
  • Wie gelingt die Integration unterschiedlicher Methoden und verschiedener disziplinärer Zugänge?
  • Wie kann die Methodenwahl den Nutzen von Evaluationen erhöhen?
  • Wie gelangt die Evaluation zu Bewertungskriterien?

Die Workshopbeiträge und weitere interessante Unterlagen finden sich unter: http://www.degeval.de/index.php?class=Calimero_Webpage&id=23015
Neben vielen Erfahrungsberichten aus dem Evaluationsalltag wurden auch bewusst die Grenzen der Evaluationstätigkeit ausgelotet, z.B. im Workshop „Evaluation des Unmöglichen“. Eine wichtige Debatte in der DeGEval, die ebenfalls im Rahmen der Tagung aufgenommen wurde, ist die Frage der Ethik in der Evaluationstätigkeit. Zur Bearbeitung des Themas wurde anfangs 2010 eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die ihre ersten Resultate vorstellte. Dabei stand vor allem die Frage der Unabhängigkeit im Zentrum. Die Resultate der Arbeitgruppe sind unter folgendem Link abrufbar: http://www.degeval.de/calimero/tools/proxy.php?id=23479
Roland Pfyl
roland.pfyl@sz.ch

***

The 9th European Evaluation Society International (EES) Conference - Evaluation et intérêt public: participation, politiciens et politiques publiques
6-8 octobre 2010, Prague

La « grande messe » européenne de l’évaluation a lieu tous les deux ans. Cette année, elle a enregistré 688 participants, 461 propositions soumises, 39 panels et symposiums, 97 “paper sessions”, 44 posters. Il y a eu près de 140 sessions portant sur cinq axes principaux :

  1. Ethique, capacités et transparence
  2. Evaluation et politique
  3. Evaluateurs, bénéficiaires, usagers et décideurs
  4. Evaluation de politiques sectorielles
  5. Evaluation dans les pays en développement et en transition

Trois sessions plénières et douze sessions parallèles ont été organisées tout au long des trois jours de la conférence. Le programme, ainsi que les slides et les textes présentés peuvent être trouvés dans le website EES (http://www.ees2010prague.org/home.htm).
Un compte-rendu détaillé peut être trouvé sur le site de la SEVAL. Il aborde notamment différents aspect méthodologiques actuels (évaluation contrefactuelle…), des questions traitées en matière de coopération au développement, ainsi que l’évolution des débats concernant la question sensible des compétences des évaluateurs.
Emmanuel Sangra
emmanuel.sangra@efk.admin.ch

***

NESE Meeting 2010 in Prag
Im Vorfeld der letzten Konferenz der Europäischen Evaluationsgemeinschaft (EES), wurde die vierte Zusammenkunft des Netzwerks der europäischen Evaluationsgemeinschaften (Network of Evaluation Societies in Europe, NESE) in Prag abgehalten. Eine Zusammenfassung des Ablaufes des Meetings findet sich auf der SEVAL-Homepage.
Jan Ehrler, Projektleiter am Lehrstuhl Lokalpolitik und Evaluation, IDHEAP
jan.ehrler@idheap.unil.ch

***

International Summer School on Public Policy Evaluation Research, Lille, France
29th August to September 2nd 2010

This year, an International Summer School was organised for the first time by the French Evaluation Society’s Network of Researchers on Policy and Programme in partnership with the French Ministry of High Education and Scientific Research and the Lille Institute of Political Sciences. Some 100 participants came together to debate developments in evaluation research as well as to present and/or learn about ongoing evaluative research projects. The main intention was to develop an international network of researchers in and about evaluation, produce a research agenda for the coming years and ultimately build the foundations for legitimising evaluation as an academic research field in its own right. The topics covered during the five days were: the development over time of evaluative research and research on/about evaluation, methods and issues for researching the theory and practice of evaluation, evaluation research by sector, by territory, evaluation vis-à-vis academic disciplines, and academic programmes for evaluation research. Full details of the programme and presentations can be found at
http://www.sfeasso.fr/blog.php?menu_id=264&menu=593&mode=page
Marlène Läubli shares her thoughts and impressions on this event in a summary which can be found on SEVAL’s website.
Marlène Läubli Loud, DPhil
marlene.laeubli@bluewin.ch

***

Tagung "Gute Evaluation für das Bildungswesen - der Beitrag von Evaluationsstandards"
Am 3.November 2010 fand unter der Regie von Prof. Dr. Wolfgang Beywl, Leiter der Professur Bildungsmanagement, Schul- und Personalentwicklung am IWB der PH FHNW, die Tagung „Gute Evaluationen für das Bildungswesen – der Beitrag von Evaluationsstandards“ in Aarau statt.
Nach einer kurzen Einführung in die Tagung folgten 84 Teilnehmende zunächst den Ausführungen des Hauptreferenten Prof. Dr. Donald B. Yarbrough, Direktor des Center for Evaluation and Assessment am College of Education der University of Iowa, der die 2010 erschienene 3. Auflage der „Program Evaluation Standards“ des „Joint Committee on Standards for Educational Evaluation” kurz vorstellte und kommentierte. Evaluations-Standards zeigen auf, wie Evaluationen organisiert werden müssen, damit sie wissenschaftlich präzise, verträglich mit dem Kernauftrag des Evaluationsgegenstandes, fair für die Betroffenen und vor allem nützlich für die Beteiligten sind. Nahezu alle heute verfügbaren Evaluationsstandards im Bildungsbereich bauen auf den Standards des Joint Committee auf. Gemäss Yarbrough liegt der Zugewinn der neuen Auflage besonders im Einbezug der kulturellen Dimension in die Evaluationsstandards; in der Klärung der Frage, wie die Standards aufeinander bezogen sind; in einer anschaulicheren Darstellungsweise und in der Fokussierung auf 4 Praxisfällen, anhand deren die Standards illustriert werden.
Darauf nahm Dr. Jürg Frey, Leiter der Fachstelle für Schulbeurteilung des Kantons Zürich und Vorstandmitglied der Interkantonalen Arbeitsgemeinschaft Externe Evaluation von Schulen (ARGEV), Stellung zum Stand der externen Schulevaluation in der Schweiz. Dabei nahm er weniger Bezug auf die Standards, sondern entwickelte aus der Beschreibung des vergangenen und aktuellen Verständnisses von externer Schulevaluation zukünftige Entwicklungsziele. So nannte er u.a. als Ziel, dass Evaluationsstellen unverzichtbare Beiträge zum Bildungsmonitoring der Kantone leisten sollten; dass ein Erkenntnistransfer von Evaluationsergebnissen zurück in die Lehrerbildung stattfinden sollte; dass Evaluationsstellen eine Unterstützung bei Selbstevaluationsprozessen in Schulen bieten sollten und dass eine Anerkennung von Evaluationsstellen als Kompetenzzentren für die Metaevaluation des Q-Managements der Volksschulen anzustreben sei.
In der anschliessenden Podiumsdiskussion mit Hans Jürg Grunder, Präsident des Berufsverbandes der Schulleiterinnen und Schulleiter der deutschsprachigen Schweiz (VSLCH), Prof. Dr. Katharina Maag Merki, Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungsforschung (SGBF), Prof. Dr. Norbert Landwehr, Leiter des Schwerpunkts Schulqualität am Institut Forschung und Entwicklung, PH FHNW sowie Jürg Frey wurden unter reger Beteiligung des Publikums Fragen nach der Messbarkeit von Bildung, nach der Nützlichkeit von Evaluationsstandards sowie von externer Schulevaluation, nach Bedingungen für die Nutzung von Evaluationsergebnissen sowie nach dem aktuellen Stand dieser Nutzung diskutiert.
Donald B. Yarbrough und Wolfgang Beywl schlossen die Tagung, in dem sie zusammenfassend auf die Notwendigkeit der Nutzungsorientierung jedweder Evaluationsarbeit sowie auf die Durchführungsbedingungen guter externer Schulevaluation hinwiesen – und genau hier können Evaluationsstandards eine wichtige Rolle spielen.
Die Tagung ist unter http://web.fhnw.ch/ph/tagungen/gute-evaluationen-fur-das-bildungswesen/ ausführlich dokumentiert.
Lars Balzer
lars.balzer@ehb-schweiz.ch



Arbeitsgruppen / Groupes de travail

Arbeitsgruppe "Evaluation in der Entwicklungszusammenarbeit (EZA)"
Nach der SEVAL-Jahresversammlung hat sich die Gruppe am 10. Dezember 2010 in Bern getroffen. Wie schon in den vorherigen Sitzungen hat sich die Gruppe mit methodischen Fragen des Wirkungsnachweises in der EZA befasst. Die Sitzung erfreute sich auch dieses Mal einer zahlreichen Teilnahme. Dank den interessanten Beiträgen nahmen 25 TeilnehmerInnen von 21 Organisationen teil.
Folgende drei Beiträge wurden vorgestellt und diskutiert:

  1. Tracer Study: Helvetas hat ein praktisches Instrument über die Durchführung von Tracer Studien in der Berufsbildung entwickelt. Solche Studien sollen Informationen über die Relevanz und die Effektivität von Berufsbildungsprogrammen liefern. Das Instrument wird auf der Webseite der Helvetas (www.helvetas.ch) gut illustriert.
  2. Wirkungsbericht „Schweizer Entwicklungszusammenarbeit im Landwirtschaftssektor 2010“: Dieser kürzlich erschienene Wirkungsbericht von DEZA und SECO behandelt die EZA im Landwirtschaftssektor (siehe: www.deza.admin.ch; www.seco-cooperation.admin.ch). Der Wirkungsbericht verdeutlicht die komplexen Zusammenhänge von Leistungen und angestrebten Wirkungen und externen Einflüssen mit Analysen von Wirkungsketten in verschiedenen Bereichen wie i) Steigerung von Produktion und Produktivität, ii) Verbesserung von Handelsbeziehungen, iii) Wertschöpfungsketten zwischen Erzeugern und Verbrauchern und iv) Entschärfung von Nahrungsmittelkrisen.
  3. Partizipation in Evaluationen: Anhand von verschiedenen Kriterien und aufgrund von Erkenntnissen in einer Feldstudie in Mali behandelte A. Crole-Rees die zunehmende Bedeutung der Partizipation in Evaluationen.

Die Arbeitsgruppe wird sich auch weiterhin mit Fragen des Wirkungsnachweises befassen. Die Teilnehmer sind deshalb eingeladen, ihre Erfahrungen in den Sitzungen vorzustellen.
Anfragen und Anmeldungen an
Ruedi Felber, NADEL, ETH Zentrum, 8092 Zürich.
felber@nadel.ethz.ch


Aus- und Weiterbildung / Formations et formations continues

Der ursprünglich am 20./21. Januar 2011 vorgesehene Kurs „Sharing evaluation results with diverse stakeholder groups: being engaging and effective” an der Universität Fribourg muss auf Herbst 2011 verschoben werden.

***

Kurstitel: Neue Technologien: Instrumente und Gegenstand von Evaluation
Veranstaltungsdatum: 17.2.2011-19.2.2011
Veranstaltungsort: Universität Bern, Zentrum für universitäre Weiterbildung, Schanzeneckstrasse 1, 3001 Bern
Dozentinnen: Prof. Dr. Reinhard Oppermann, Fraunhofer-Institut for Applied Information Technology FIT; Dr. Lorenz Gräf, Globalpark AG, Hürth; Ivonne Preusser, Globalpark AG, Hürth Prof. Dr. Iris Nentwig-Gesemann und Frau Susanne Mäder
Kurzbeschrieb des Inhalts: Schwerpunkt des Kurses sind Neue Technologien als Werkzeuge der Evaluation; ausserdem werden Neue Technologien als Gegenstand von Evaluation angesprochen. Als Evaluationswerkzeuge bieten die Neuen Technologien vielfältige Möglichkeiten für die Datenerhebung. Es werden verschiedene Technologien vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf Online-Befragungen liegt. Deren Bewertung erfordert einen fundierten Überblick über aktuelle Entwicklungen sowie Kenntnis angemessener Bewertungsverfahren.
Weitere Informationen: http://kwb.unibe.net/kurse/einzelkurs.php?sid=&thid=8&kid=1212

***

Kurstitel: Contribution Analysis Workshop
Veranstaltungsdatum: 19./20. Mai 2011
Veranstaltungsort: Eidgenössisches Personalamt, Bern
Dozent: John Mayne PhD. John Mayne is currently an independent advisor and consultant on public sector performance. Until 2004, he was with the Canadian federal government, where he worked in the Office of the Comptroller General, the Treasury Board Secretariat and the Office of the Auditor General. Dr. Mayne was instrumental in the development of the federal government's approach to evaluating the performance of programs. He was involved with the development of government-wide accountability and reporting regimes, and effective approaches to managing for results and performance measurement. In the national audit office, he was responsible for the audit areas of accountability, governance, alternative service delivery, and performance measurement and reporting.
Kurzbeschrieb des Inhalts: This workshop will introduce the concepts of contribution analysis—making contribution claims about cause and effect for interventions in the absence of counterfactuals—and discuss the latest developments. Contribution analysis will be situated within theory-based evaluation approaches. New approaches to developing and representing theories of change as a key element in contribution analysis will be presented. Examples of contribution analysis will be used from work in Scotland, Canada, France, Brazil and South Africa. The workshop will work through examples of contribution analysis using cases from participants.
Kursorganisation und Kontaktperson: Marlène Läubli Loud (026 411 37 80 oder 079 251 83 36; marlene.laeubli@bluewin.ch)

Agenda / Agenda

17. Juni 2011 – Jubilee Symposium to be held at the University of Berne to mark 25 years of evaluation in the Federal Office of Public Health (BAG/OFSP): “Forward thinking in public health evaluation: using the past to shape the future”
Presentations and discussions will be organized according to three perspectives: those of the evaluators; the Federal Office of Public Health; other commissioners.
For further information, contact:
Erika Hänni, Universität Bern, Zentrum für universitäre Weiterbildung (031 631 53 44; erika.haenni@zuw.unibe.ch)

Publikationen / Publications

L’Office fédéral de la santé publique (OFSP) présente quatre nouvelles évaluations externes achevées au cours de l’année 2010. Une brève description des études d’évaluation et les documents se trouvent sous les liens suivants :
Grippe pandémique H1N1:
évaluation de la stratégie de vaccination de la Suisse

http://www.bag.admin.ch/evaluation/01759/02073/10542/index.html?lang=fr
Grippe pandémique H1N1:
évaluation de l'organisation et des processus de l'OFSP

http://www.bag.admin.ch/evaluation/01759/02073/11158/index.html?lang=fr
Evaluation économique des mesures de prévention :
retour sur investissement de la prévention (analyse coûts-bénéfices)

http://www.bag.admin.ch/evaluation/01759/07612/07620/index.html?lang=de
Evaluation de la campagne nationale de prévention du tabagisme 2009 « Au fond ! La fumée en moins, la vie en plus »
http://www.bag.admin.ch/evaluation/01759/02064/10182/index.html?lang=fr


Das Bundesamt für Gesundheit (BAG)stellt vier neue externe Evaluationen vor, die im Laufe des Jahres 2010 abgeschlossen wurden. Kurzbeschreibungen und Berichte finden sich unter den folgenden Links:
Pandemische Grippe H1N1: Evaluation der Impfstrategie der Schweiz
http://www.bag.admin.ch/evaluation/01759/02073/10542/index.html?lang=de
Pandemische Grippe H1N1: Evaluation der BAG-internen Organisation und Prozesse
http://www.bag.admin.ch/evaluation/01759/02073/11158/index.html?lang=de
Ökonomische Evaluation von Präventionsmassnahmen in der Schweiz
http://www.bag.admin.ch/evaluation/01759/07612/07620/index.html?lang=de
Evaluation der Nationalen Kampagne zur Tabakprävention 2009 „Eigentlich logisch - weniger Rauch, mehr Leben“
http://www.bag.admin.ch/evaluation/01759/02064/10182/index.html?lang=de

***

Die Rubrik Publikationen bietet eine Plattform, um auf Neuerscheinungen zum Thema Evaluation oder auf Publikationen von Seval-Mitgliedern (Evaluationsberichte, Bücher, Artikel in Büchern oder Fachzeitschriften etc.) aufmerksam zu machen. Entsprechende Hinweise nimmt die Redaktion jederzeit gerne entgegen: ruefli@buerovatter.ch
La rubrique publications offre une plate-forme pour rendre le public intéressé attentif à des nouvelles parutions dans le domaine d'évaluation ou à des publications des membres de la Seval (rapports d'évaluation, livres, articles dans des livres ou revues spécialisées etc.). Indications peuvent à tout moment être adressées à la rédaction : ruefli@buerovatter.ch

Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse für diesen Service angemeldet haben oder weil Sie Seval-Mitglied sind.

Wenn Sie diesen Newsletter von einer Drittperson erhalten haben, können Sie sich jetzt hier anmelden oder eine E-Mail mit dem Betreff „Newsletter-Anmeldung“ an newsletter@seval.ch senden.

Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Wenn Sie den Newsletter künftig nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Newsletter-Abmeldung“ an newsletter@seval.ch.
___
SEVAL
c/o Universität Freiburg
Diensstelle für Evaluation und Qualitätsmanagement
Av. de Beauregard 11 (1.217)
CH-1700 Freiburg
Tel +41 (0)26 300 82 81
Fax +41 (0)26 300 96 55
E-Mail: secretariat@seval.ch
Website: www.seval.ch
Impressum: www.seval.ch/de/impressum.cfm
___
Disclaimer:
Es wird keinerlei Haftung für Übermittlungsfehler, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben übernommen. Die Nennung von Produkten anderer Hersteller oder Anbieter dient ausschliesslich zur Information und stellt keinen Warenzeichenmissbrauch dar. Hinsichtlich der Auswahl, Leistung oder Anwendung dieser Produkte oder Dienstleistungen wird keinerlei Gewähr übernommen.
___
© 2002 - Schweizerische Evaluationsgesellschaft, SEVAL